Herkünfte Schatten

Graupel

In kaltem Schlaf, auf Friedens Hцh'
Singt die Nacht ein Opus auf totem Hall

Ich, gelockt von einer Blume duftend nach Schmerz
Schaue in Gesichter, 1000 Jahre alt.
Ohne GruЯ und gar abweisend stumm, 
Nur um in Schrei und Brand die Nachtsphдren zu erblicken

Wie deut' ich diese Nacht?
Werden Promethiden mich tragen?

Ein Traum will diese Welt zerstцren
Wie ein Licht, das in meiner Kehle erlцscht

(I'm Schatten meiner Herkunft werde ich frei von Gott leben! )

In tiefster Nacht! 

"Nur tot kann ich den Geistern dienen.
Ein Pakt voll Licht in Bitterkeit!"

Keuchender Phantasie berittener Nebelpferde
Eine Flucht in leere Flьgel, doch die Quelle sprudelt I'm Ich.
Ruf! Echolos verstummt in Urgewalt... 

Tor, wer glaubt alleine zu sein
Abgewandt ist Mensch nie
Denn wo ein letzter Funken, da auch eine Herde

Ein Aufbruch zur Unendlichkeit
Kehre I'm Grabe mich, nieder ins Blut
Sehne zur Tьr I'm hohlen Herz echten Leidens


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