Necrophiler Sonntag
Totenmond
Blutend verkroch sich die Seele im Rausch
Für ein Schluck auf dem Wüstenstein
Käfer und Würmer verschlungen im Magen
Zerfressen zu kaltem Schleim
Feuer das Feuer verbrennt mir, die Augen
Das Holz ist zu feucht für ein Licht
Kreuzende Finger gebrochen und faulend
Dein Schädel ist hart doch er bricht
Fühlst du das Atmen, spürst du die Erde
Schmeckst du die feuchte Luft
Sieh da sie schweigen - Sieh da, sie trauern
Siehst du die schwarze Gruft
Tausende Wälder der purpuren Monde
Der Tod tanzt den Weg für ein Kuß
Sehnsucht und Träume verbrannt mit den Seelen
Und Gott schwimmt im blutigen Fluß
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