Ewigheim

Ewigheim

[spoken:]
 "Ein kleine, bunte Welt voll Spaß?
 Wohl kaum für jene, für die der Spaß aufhört,
 so andere anfangen über sie, oder ihr Schicksal lachen.
 Jene, die nicht anders oder besser, auch nur und genau so sind.
 Nicht jedem das seine..."

 So das Fleisch die Knochen zeigt
 Manch Käfer unter Haut sich regt
 Die Seele sich in feuchten Resten
 Langsam auf und ab bewegt

 Seele, Seele ohne Obdach
 Dankbar fast zum Himmel blickt
 Sternenmeer, der falsche Schein
 Viel zu nah, denn wahr ist nichts

 Öffnet sich das letzte Tor
 Ein roter Strom aus dickem Leben

 Heim, Heim, Heim
 Heim, Heim, Heim, Ewigheim

 Denn ich will
 Heim, Heim, Heim
 Heim, Heim, Heim, Ewigheim

 Ewigheim, ein Hort des Frohsinns
 Für alle die, die einst verdarben
 Durch eigne oder fremde Hand
 Das wahre Glück im Tod erwarben

 Hier hat sich das Glück versteckt
 Hinter Leid und Blut
 Doch das Licht der letzten Freiheit
 Lässt erlöschen blinde Wut

 Roter Strom aus dickem Leben
 Führer selbst, im Tod Lakai

 Heim, Heim, Heim
 Heim, Heim, Heim, Ewigheim

 Denn ich will
 Heim, Heim, Heim
 Heim, Heim, Heim, Ewigheim


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