Ode an die freude

Schiller

Freude schцner Gцtterfunken, Tochter aus Elysium
Wir betreten feuertrunken himmlische dein Heiligtum
Deine Zauber binden wieder was die Mode streng geteilt
Alle Manschen werden Brьder wo dein sanfter Flьgel weilt
Deine Zauber binden wieder was die Mode streng geteilt
Alle Manschen werden Brьder wo dein sanfter Flьgel weilt

Wem der groЯe Wurf gelungen eines Freundes Freund zu sein
Wer ein holdes Weib errungen mische seinen Jubel ein
Ja, wer auch nur eine Seele sein nennt auf dem Erdenrund
Und wers nie gekonnt der stehle weinent sich aus diesem bund
Ja, wer auch nur eine Seele sein nennt auf dem Erdenrund
Und wers nie gekonnt der stehle weinent sich aus diesem bund

Freude Freude heiЯt die Feder in der ewigen NaturFreude Freude treibt die Rдder in der groЯen Weltenuhr
Blumen treibt sie aus dem Keime, Sonnen an das Virmament
Ein dringtsie in Tiefen, die des Sehers Rohr nicht kennt
Blumen treibt sie aus dem Keime, Sonnen an das Virmament
Ein dringtsie in Tiefen, die des Sehers Rohr nicht kennt


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