Ich stand vor einem schoenen Haus,
Da kam ein kleiner Junge raus,
Er sagte: Komm doch rein und spiel mit mir.
Sein Zimmer war so gross und schoen,
Sowas hatte ich noch nie gesehen,
Er sagte, was ich hab, gehoert auch dir.
Alle Kinder brauchen Freunde,
Auch wer alles hat, ist doch nicht gern allein.
Alle Kinder brauchen Freunde,
Es macht traurig immer ohne Freund zu sein.
Am naechsten Morgen war er da,
Und als er meine Geschwister sah,
Da wollte er gar nicht mehr nach Haus.
Er blieb bei uns bis in die Nacht,
Mein Vater hat ihn heimgebracht,
Da sah der kleine Junge traurig aus.
Alle Kinder brauchen Freunde,
Auch wer alles hat, ist doch nicht gern allein.
Alle Kinder brauchen Freunde,
Es macht traurig immer ohne Freund zu sein.
Dann kam der Junge jeden Tag,
Auf einmal trafs ihn wie ein Schlag,
Als wir ihm sagten, heute fahrn wir fort.
Er hielt sich fest an meiner Hand,
Da stand er da am Strassenrand,
Er weinte nur und sagte nicht ein Wort.
Alle Kinder brauchen Freunde,
Auch wer alles hat, ist doch nicht gern allein.
Alle Kinder brauchen Freunde,
Es macht traurig immer ohne Freund zu sein.